München – Johannesburg – Windhoek – Okojima Plains Camp
Windhoek 10.30 Uhr Vormittags – endlich…
Endlich können wir unsere Beine nach den vielen Flugstunden ausstrecken und bewegen. Endlich riechen wir den vertrauten Geruch aus Kräutern, Wärme, Gras, der uns sofort in den Urlaubsmodus versetzt. Endlich hören wir diese nur hier zu hörende Mischung aus Zikaden und den klackernden Vogelruf und endlich ist es richtig warm. Sommer für uns, Herbst für die Einheimischen.
Nachdem wir vergeblich mit dem Geldautomat gekämpft haben, holen wir unser Auto und bewegen uns in Richtung Windhoek. Ziel ist ein Geldautomat (ATM) und ein Supermarkt. Wasser ist fast noch wichtiger als Geld. 😉 Der an dem wir vorbeigefahren sind, war auf der falschen Seite. Aber es werden sicher noch viele kommen. Soweit der Glaube. Wir kommen auf unserer Strecke sehr schnell raus aus der Stadt. Uns hat es nicht zu denken gegeben, dass wir nicht an dem Zentrum der Schwestern von Tutzing vorbeigekommen sind, dem wir vor vier Jahren einen Besuch abgestattet haben. Es hat uns auch nicht zu denken gegeben, dass die Schnellstraße auf der wir fahren, sehr schmal ist. Das Gehirn hat trotz Durst zum Glück dann angefangen wieder zu arbeiten, als die Straße eine Schotter Piste wurde und das Khomas Highland Conservatoy ausgeschildert war. Und Khomas Hochland wollten wir definitiv nicht. Also war Umkehren angesagt und wir waren froh, nicht viel mehr als 15 km einfach verloren zu haben
Wir haben wohl genau einen Abzweig verpasst, sicher on der Annahme, dass der gerade Weg durch Windhoek auch immer geradeaus gehen muss. Unser letzter Apfel hat uns den Durst kurzzeitig etwas genommen, aber Wasser zu bekommen, hatte jetzt höchste Priorität.
Kaum ist man auf dem richtigen Weg, findet sich plötzlich alles. Ein Supermarkt und ein Geldautomat, für den unsere Karten nicht zu „modern“ sind. Wir kommen jetzt auch an bekannten Punkten, wie den Tutzinger Schwestern vorbei. Also jetzt auf zu AfriCat und zu unserem Camp. Mit dem Abzweig in das Leopardenschutzgebiet beginnt endlich die von Christoph heiß
ersehnte graval road (Sandpiste). Und die Fahrt zur Lodge ist schon ein erster game drive. Wir sehen Warzenschweine, Oryx und kleine Springbockherden.
Die Lodge liegt wunderbar inmitten dieser Buschlandschaft. Zäune gibt es keine… Von der Veranda unseres Häuschen haben wir einen herrlichen Blick über die write Buschlandschaft. Es spazieren Warzenschweine, Wildhunde und klein Antilopen direkt vor unserer Nase vorbei. Beim Abendessen können wir das beleuchtete Wasserloch beobachten und haben daher noch zusätzliche Unterhaltung.
Die Flüge stecken uns in den Knochen, daher verichten wir auf eine Nachtsafari.
(An alle E-Mail Follower: Durch die wenig gut funktionierenden WLAN gibt es erst den Text und die Bilder nach und nach. Bitte direkt auf dem Blog lesen, sonst gibt es nie Bilder zu sehen.)
Hallo Ihr beiden Abenteurer,
schön zu lesen, dass ihr gut angekommen seid.
Ja, automatic teller machine…. Das habe ich lange nicht gelesen.
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit. Erholt Euch gut und lasst Euch nicht von den Leoparden fressen.
Grüße André.
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Viel Spaß bei eurer Tour
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