Viel Natur, gutes Essen und etwas Geschichte

Von St. Leonhard (693 m) zur Pfandleralm (1.349 m)Das Wetter soll heute nicht so lange aushalten wie gestern, so dass wir uns auch nicht hoch hinaus wagen. So früh schaffen wir es im Hotel doch nicht aufzubrechen, als dass wir die Tour Mittags bereits beendet haben und evtl. Gewittern gelassen entgegen schauen können. Wir holen heute – nach vielen Jahren Urlaub in Südtirol mal etwas Geschichte nach.

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Auto stehen lassen und loslaufen – unterwegs am Aussichtsbalkon des Passeiertals

Von St. Leonhard (693 m) zum Kirchlein St. Hippolyt (1.200 m) und nach Stuls (1.332 m)Es ist schön, einfach aus der Hoteltür herauszugehen und ohne Auto starten zu können. Sicher keine riesige Bergtour, aber bei 30 Grad und Sonne satt, dürfte es für uns heute auch ausreichend sein.Nach ein paar Kehren auf schmalen Sträßchen verlassen wir St. Leonhard und wandern, meist im Wald, den Sonnenhang hier nach oben. Wir kreuzen oft die Straße zum Jaufenpass, die um diese Uhrzeit noch erstaunlich ruhig ist. Passend zu Fronleichnam sind wir auf diesem steilen Wegstück auch gleich noch einen Kreuzweg gelaufen.In einer Kurve, hinter dem Imbiss-Stand (für Rad- und Motorradfahrer?) geht es mal ein Stück geradeaus. Und es gibt einen herrlichen Blick über das gesamte Passeiertal.Wir laufen bequem nach Glaiten zum Kirchlein St. Hippolyt, welches hier oben mit bester Aussicht thront. Die genießen wir eine auch etwas, zumal wir damit beschäftigt sind – peakfinder sei Dank – die umliegenden Gipfel mit Namen zu versehen und aufzuzählen, wo wir bereits waren. Ein bisschen loben muss schon mal sein 😉Wir müssen wieder ein kleines Stück zurück, um dann nur leicht ansteigend nach Stuls hinüberzulaufen. Das macht, anfänglich auf der Straße, nur bedingt Spaß. Es wird aber wieder besser. Im Wald und später über Wiesen queren wir die steilen Hänge – immer mit Aussicht auf die Texelgruppe und die Sarntaler Berge. Die Höfe von Stuls, einem der sonnigsten Dörfer Südtirols, kleben förmlich am Hang.Obwohl sich so langsam Wolken über den Gipfeln zusammenbrauen, genehmigen wir uns in der Bar Flora eine Pause …. und ein Radler. So richtig lange halten wir es, trotz der wunderbaren Aussicht, nicht aus. Vor uns liegen noch etwa 4-5 km und 600 hm abwärts. Idealerweise kommen wir trocken nach unten.Anfänglich auf der Straße geht es ziemlich steil nach unten. Wir können einigen Bauern bei der Heuernte zusehen. Das dürfte an diesen steilen Hängen weder beim Mähen noch beim Heuwenden oder Einbringen eine spaßige Arbeit sein. Aufgrund des steilen Abstiegs sind wir sehr schnell in Gomion und damit auch gleich an der Passer, die hier mit viel Getöse aus den Bergen herunterkommt. In St. Leonhard wartet ein letzter kleiner Anstieg hinauf zum Hotel – geschafft. Die Tür geht hinter uns zu und es beginnt zu gewittern. Perfektes Zeitmanagement!Kompass Wanderführer – Rund um Meran (951) – Tour 10 Glaiten und Stulsca. 650 hm, 10 km und 3,5 h Nettogehzeit

Jetzt gilt es! – endlich

Ganz oben auf der Liste und immer wieder verschoben – die Nagelfluhkette

Wie oft war sie schon geplant und das Wetter hat letztendlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Für heute passt alles – außer, dass der Lieblingsmann bergfrei nimmt. Aber bei dieser langen Gratwanderung kann man nicht wählerisch sein. Wenn das Wetter passt, muss man losziehen. Ich werde vom persönlichen Chauffeur direkt an die Talstation der Hochgratbahn in Steibis/Oberstaufen gefahren.

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Lieblingstour

Eine Rundtour vom Vilsalpsee über die Landsberger Hütte (1.805 m), Steinkarscharte (1.955 m) und Gappenfeldscharte (1.860 m) wieder hinab zum See

Der Lieblingsmann war noch nie auf der Landsberger Hütte/Lachenspitze und sucht noch Optionen für eine ‚Männertour‘, die nicht in Hochleistungssport ausarten soll. Dafür bietet sich das Tannheimer Tal immer an – schöne Wanderwege, hier und da eine Seilbahn, viel Wasser und viele gute Almen/Hütten. Für mich ist es bekanntes Terrain, auf dem ich unheimlich gerne unterwegs bin.

Unser Ziel ist es, vor 10.00 Uhr am Vilsalpsee zu sein, damit wir dort noch parken dürfen und nicht den kompletten Hatsch von Tannheim bereits vor der eigentlichen Wanderung in den Beinen zu haben.

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Almenhopping über Pfronten

Eine Sonntagsrunde für müde Beine

Der Tegelberg von gestern steckt uns doch noch etwas in den Beinen. Da hilft Bewegung am besten, es muss ja nicht immer hoch hinaus gehen. Gewitter sind auch noch angesagt – passt perfekt für eine talnahe Runde.

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Säuling für Anfänger

Eine schöne Rundtour hinter dem Schloss Neuschwanstein

Das Wetter lockt und die wenigen Höhenmeter in diesem Jahr zusätzlich. Also muss mal eine „g’scheite“ Tour her. Der Blick aus dem Fenster rückt den Säuling ins Bild. Das ist gut. Es sind mehr als 1.000 Höhenmeter und damit gut für die Kondition und wir sind auf bekanntem Terrain unterwegs – auf geht’s.

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