Tausend Stufen und noch tausend mehr

6. und letzte Etappe des Meraner Höhenweges – vom Pirchhof über das Hochganghaus zu den Muthöfen

Mindestens, aber dazu gleich mehr.

Den Abend haben wir mit Blick auf Meran und das Vinschgau hinunter bei echt südtiroler Küche ausklingen lassen und sind schon deutlich vor der ‚Hüttenruhe‘ um 22.00 Uhr in unserem Hexenhäusl im Bett gelegen. In der Nacht hat es gewittert und anschließend schön entspannt geregnet, so dass uns am Morgen ein blank geputzter Himmel erwartet und den Start auf diese lange Etappe versüßt. Vor dem Frühstück muss jeder Gast eine Runde ‚Stöckchenwerfen‘ mit Lumpi, dem Hofhund, spielen – da kommt keiner aus. Vom reichhaltigen Frühstück bleibt so viel, dass wir uns ein Brot für unterwegs richten können. 7.30 Uhr sind wir unterwegs und wissen, was uns als erstes erwartet – die 1.000-Stufen-Schlucht. Erst geht es noch einmal richtig hoch, damit sich der Abstieg hinab zur Hängebrücke auch lohnt. Mit ordentlich Gepäck auf dem Rücken muss man auf den kleinen Stufen ordentlich achtgeben. Das entfällt beim Aufstieg, der jedoch so früh am Tag schon anstrengend ist. Dafür bin ich oben wach. Auf der anderen Seite geht es nochmals hinab und dann in vielen Kehren – von einladenden Himbeersträuchern unterbrochen – hinauf. Danach geht es erst einmal gemächlich in leichtem Auf und Ab, aber aufwärts gefühlt immer auf angelegten Stufen hinüber zum Giggelberg (1.565 m). Meinen Beinen gefallen die Stufen mit den teilweise hohen Tritten gar nicht und sie werden müde bzw. sie waren noch nie munter 😉

Blick ins Vinschgau und zum schneebedeckten Monte Cevedale
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Wandern auf vertrauten Pfaden II – nicht immer, aber immer wieder

Von der Leiteralm zu den Spronser Seen

Wir sind einfach gerne da oben an den Spronser Seen – es ist anstrengend, da hinzukommen, es ist meist sehr still und verwunschen dort und es ist eine der wenigen Touren, wo es nach dem Auf nicht gleich ein Ab gibt, sondern eine Art Hochebene, über die man entlang schlendern kann.

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Wiederholungstäter

Von der Leiteralm über Hochganghaus (1.839 m) und Hochgangschartl (2.455 m) zu den Spronser Seen

Es war letztes Jahr im Herbsturlaub unsere Traumtour und so liegt der Gedanke nahe, noch einmal in die relative Abgeschiedenheit hinauf zu wandern und die Wasserperlen inmitten der Gipfel zu genießen. Gesagt, getan!

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Das Warten hat sich gelohnt

Spronser Seenrunde in der Texelgruppe
Wie oft haben wir schon mit dieser Tour geliebäugelt. Entweder waren wir nicht fit, ausgepowert von der Tour vom Vortag oder das Wetter hat nicht mitgespielt. Auch dieses Jahr waren wir nicht optimistisch, da es letzte Woche in Südtirols Bergen schon geschneit hat.

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