Bei schönem Wetter kann jeder…

Vom Friesenberghaus zum Furtschaglhaus (2.298 m)

Gestern hatte ich vergessen zu erwähnen, dass wir ein Zweierzimmer hatten. Das ist schon wirklicher Luxus auf einer Hütte. Wir haben geschlafen wie die Murmeltiere. Die Hütte war im Vergleich zur Gamshütte auch sehr ruhig.

Heute Morgen war es bewölkt, als wir gestartet sind. Gleich nach der Hüte stramm bergauf, aber das sind wir ja gewöhnt. Hier kreuzt sich meine für Juni/Juli geplante  und abgebrochene Tour mit dem Berliner Höhenweg. Ich komme hier also in wenigen Tagen nochmals entlang. Wir müssen einige Schneefelder queren, was nicht ganz ungefährlich ist, da diese meist über Wasserfälle gehen und am Rand schon ziemlich instabil sind. Was ich beim zweiten oder dritten Schneefeld auch selbst merke. Schwups, war ich weg.

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Blick hinunter auf den Schlegeisspeicher

Wir laufen jetzt auf einem wunderbaren Panoramaweg, der bei schönem Wetter sicherlich beste Fotos liefert. Aber auch wir bekommen vor dem Regen noch ein paar schöne Ausblicke. Es sind die letzten Minuten vom Föhn und die Gipfel sind ganz klar gezeichnet.

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Dann bricht er zusammen und der Regen bricht los. Am Ende der 3. Etappe, an der Olperer Hütte ziehen wir nach 2 Stunden unsere Regenhosen an. Eine Pause machen wir an dieser wunderbar gelegenen, neuen Hütte nicht. Es ist noch zu früh am Tag. Ich komme ja nochmal hierher und dann auch für eine Übernachtung.
Wir steigen ab, für ca. 1 Stunde heißt es. Die Angabe jedoch hat definitiv nicht gestimmt. Wir brauchen fast 30 Minuten länger. Und immer schön im Regen. Am Speicher angekommen kehren wir ein. Wir haben Hunger und deshalb muss es sein. Sonst wäre es besser gewesen, weiterzulaufen. Der Regen nervt.

Es geht am Speicher eben hin, was auch keinen Spaß macht. Aber wenigstens können wir gemeinsam meckern. Wir sehen eine Vierergruppe vor uns und können uns gut an ihnen orientieren. Sie krabbeln in Kehren den Berg hoch, was wir wenig später auch tun werden. Der Weg ist wunderbar gesetzt. Wenn nur der Regen nicht wäre. Aber irgendwann ist es geschafft und wir sehen die Hütte und sind auch gleich da. Das ist das Ende der 4. Etappe. Wir sind also heute zwei Etappen gelaufen, was eher mental als konditionell eine Herausforderung war.

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Angekommen, stellen wir fest, dass es einen gut funktionierenden Trockenraum und heiße Duschen und Apfelstrudel gibt. Dann kann der Abend kommen.

Bei schönem Wetter kann jeder…

Vom Friesenberghaus zum Furtschaglhaus (2.298 m)

Gestern hatte ich vergessen zu erwähnen, dass wir ein Zweierzimmer hatten. Das ist schon wirklicher Luxus auf einer Hütte. Wir haben geschlafen wie die Murmeltiere. Die Hütte war im Vergleich zur Gamshütte auch sehr ruhig.

Heute Morgen war es bewölkt, als wir gestartet sind. Gleich nach der Hüte stramm bergauf, aber das sind wir ja gewöhnt. Hier kreuzt sich meine für Juni/Juli geplante  und abgebrochene Tour mit dem Berliner Höhenweg. Ich komme hier also in wenigen Tagen nochmals entlang. Wir müssen einige Schneefelder queren, was nicht ganz ungefährlich ist, da diese meist über Wasserfälle gehen und am Rand schon ziemlich instabil sind. Was ich beim zweiten oder dritten Schneefeld auch selbst merke. Schwups, war ich weg.

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Blick hinunter auf den Schlegeisspeicher

Wir laufen jetzt auf einem wunderbaren Panoramaweg, der bei schönem Wetter sicherlich beste Fotos liefert. Aber auch wir bekommen vor dem Regen noch ein paar schöne Ausblicke. Es sind die letzten Minuten vom Föhn und die Gipfel sind ganz klar gezeichnet.

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Dann bricht er zusammen und der Regen bricht los. Am Ende der 3. Etappe, an der Olperer Hütte ziehen wir nach 2 Stunden unsere Regenhosen an. Eine Pause machen wir an dieser wunderbar gelegenen, neuen Hütte nicht. Es ist noch zu früh am Tag. Ich komme ja nochmal hierher und dann auch für eine Übernachtung.
Wir steigen ab, für ca. 1 Stunde heißt es. Die Angabe jedoch hat definitiv nicht gestimmt. Wir brauchen fast 30 Minuten länger. Und immer schön im Regen. Am Speicher angekommen kehren wir ein. Wir haben Hunger und deshalb muss es sein. Sonst wäre es besser gewesen, weiterzulaufen. Der Regen nervt.

Es geht am Speicher eben hin, was auch keinen Spaß macht. Aber wenigstens können wir gemeinsam meckern. Wir sehen eine Vierergruppe vor uns und können uns gut an ihnen orientieren. Sie krabbeln in Kehren den Berg hoch, was wir wenig später auch tun werden. Der Weg ist wunderbar gesetzt. Wenn nur der Regen nicht wäre. Aber irgendwann ist es geschafft und wir sehen die Hütte und sind auch gleich da. Das ist das Ende der 4. Etappe. Wir sind also heute zwei Etappen gelaufen, was eher mental als konditionell eine Herausforderung war.

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Angekommen, stellen wir fest, dass es einen gut funktionierenden Trockenraum und heiße Duschen und Apfelstrudel gibt. Dann kann der Abend kommen.