Im Flow

Von Gaicht (1.095 m) auf die Gaichtspitze (1.988 m)

Nachdem ab Mitte September ein Gefühl von Novembergrau aufkam, welches sich auch nachhaltig eingenistet hat, habe ich das eh sehr bescheidene Bergjahr einfach abgeschlossen. Ende Oktober durften wir diese Tür jedoch noch einmal öffnen und haben uns dafür eine kurze aber wunderbare Bergtour herausgesucht.

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Gegenüber

Von Grän auf das Brentenjoch (2.001 m)

Jetzt kommen ein paar Touren, die eher der Vollständigkeit halber ihren Eingang hier finden. Es war in den letzten Monaten einfach zuviel los, um alles zu verbloggen, was wir an Touren gemacht haben. Im September haben wir eine Tour umgesetzt, die erst wenige Tage zuvor, im August, auf der Bildfläche erschienen ist.

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Auf und Ab auf Nagelfluh

Die Nagelfluhkette vom Hochgrat (1.834 m) zur Mittagbahn über Immenstadt

So sind wir zumindest in den Tag gestartet. Wir sind heute zu dritt und das eröffnet eine gute Chance auf diese wunderbare Tour, da Anfang und Ende am Besten mit dem Auto zu erreichen sind und auch das allgemeine Fitnessniveau lässt diese Tour zu. Wir fahren also nach Immenstadt und stellen ein Auto am Parkplatz der Mittagbahn ab. Von dort geht es direkt am Alpsee entlang nach Oberstaufen/Steibis und dann im kurvigen Geschlängel zur Talstation der Hochgratbahn.

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Der Fluch von Instagram & Co.

Aus dem Hintersteiner Tal hinauf zum Schrecksee

Heute machen wir es mal so, wie ich es mir schon so oft vorgestellt habe – wir nehmen unsere Räder mit, damit wir den langen Talhatscher hin und zurück umgehen (besser: umfahren) können. Der Schrecksee ist dran, der noch gar nicht so lange auf unserer Liste ist. Wenn man fast hier lebt, sollte er schon mal gemacht werden. Also ist ‚mal‘ einfach heute.

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Vieles falsch und trotzdem alles richtig

Von der Bergstation Höfatsblick (1.932 m) auf den großen Daumen (2.280 m)

Es ist heiß im Allgäu und wir wollen trotzdem wandern. Der Lieblingsmann hat im Vorfeld mal den Wanderführer für das Oberallgäu geflöht und mit einer Panoramatour gelockt: 3 Stunden 30 Minuten, wenige Höhenmeter und herrliche Aussicht. Das klingt nach Spaziergang und heißt für mich mal ganz gemütlich in den Tag starten, heiß ist es eh. Soweit sogut…

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Allein am Gipfel

Von Zöblen zum Zirleseck und zur Rohnenspitze (1.992 m)

Bei unserer Radtour durchs Tannheimer Tal lacht mich plötzlich ein Gipfelkreuz an, das ich noch nie wahrgenommen habe. Und wir sind wirklich oft hier. Ein kurzer Stopp am Schilderwald klärt uns auf. Es ist die Rohnenspitze und in etwas mehr als drei Stunden ist man oben. Das kommt jetzt auf Nummer 1 der Liste.

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Gratspaziergang

Von Oberjoch über den Kühgundsattel, Kühgundspitze (1.852 m und Kühgundkopf (1.907 m) zum Iseler (1.876 m)

Pfingstmontag im Allgäu startet – wie konnten wir es vergessen – erst einmal mit der Suche nach Basisverpflegung. Die meisten Bäcker haben zu, was wir jedoch erst nach dem dritten Anlauf realisieren. Dennoch brauchen wir noch etwas Verpflegung für unsere Tour bei der es Hütten erst am Ende gibt oder wir brauchen eine andere Tour… In Oberjoch finden wir eine Tankstelle, die zum Glück auch Semmeln verkauft. Unsere Rettung und die Rettung für die Tour heute.

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Unspektakulär hat auch seinen Reiz

Von Bad Hindelang (825 m) auf das Imberger Horn (1.655 m)

Schon morgens lässt die schwüle Luft auf Gewitter schließen, die uns irgendwann im Tagesverlauf erreichen. Die Wetter-App bestätigt das Ganze. Daher schnappen wir uns am verhältnismäßig frühen Morgen beim Bäcker zwei Brezn und machen uns auf den Weg. Wir wollen nicht soviel Zeit für die Anfahrt investieren und wählen daher Bad Hindelang aus und wollen von dort auf das Imberger Horn. Wir erwischen einen kostenlosen Parkplätze. Es kann in Hindelang ein teures Vergnügen werden, wenn man an der falschen Stelle parkt und übersieht, dass man zahlen muss.

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Muttertagstour

Von der Leiteralm zur Mutkopfhütte und über Dorf Tirol zurück nach Algund

Es ist Muttertag und eine Fahrt mit dem Korblift von Vellau ist gewünscht. Um diesen Wunsch herum planen wir eine Tour, die für alle gut möglich ist. Erst einmal geht es mit dem Bus hinauf nach Vellau – normalerweise schwitzen wir da hinauf bereits ordentlich wenn wir hoch wandern, oder aber wir schweben entspannt im Einersessel da hoch. Also heute im Bus mit vielen, recht lauten Mitmenschen – hoffentlich nicht Mitwanderern. Ich mag es leise am Berg.

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