Bergab und geradeaus

Von Schenna über Umwege nach Meran 

Heute mag ich keinesfalls bergauf gehen. Es liegt nicht an den Beinen. Der Kopf hat es beschlossen 😉

Das Auto bleibt stehen und wir laufen zum Maiser Waalweg, der nur wenig oberhalb der Passer verläuft, hinab. Es ist grandioses Wetter und im Wald angenehm frisch. Unser Weg steht noch nicht fest, wir lassen uns treiben und zwar zuerst ins Passeiertal hinein Richtung Saltaus. Weiterlesen „Bergab und geradeaus“

Der zweite Anlauf

Von der Bergstation Grube (1.808 m) auf den Hirzer (2.781 m) und über den Kratzberger See hinüber nach Meran 2000 

Touren mit unterschiedlichen Start- und Zielorten gibt es bei uns ziemlich selten. Heute ist einer dieser Tage. Wir stehen 8.30 Uhr an der Bushaltestelle, um festzustellen, dass er gerade weg ist. 30 Minuten frieren kommt nicht in Frage, also laufen wir in Richtung Verdins und steigen irgendwann zu, um genau noch drei Haltestellen zu fahren 😉

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In den Wolken ist es kalt

Von Schenna auf die Ifinger Hütte (1.815 m) 

Die blauen Flecken am Himmel werden immer größer und wir können bereits ganz klar ins Vinschgau schauen. Das verspricht nur Gutes für heute. Wir sind im Urlaubsmodus und deshalb nicht wirklich früh dran, als wir uns zur Taser Seilbahn aufmachen. Ja, wir wollen sie heute nutzen,  um uns etwas Zeit und ein paar Höhenmeter auf der Tour zur Lauwandspitze (2.251 m) zu sparen. Weiterlesen „In den Wolken ist es kalt“

Warten auf Sonnenschein

Von Schenna nach Meran und über den Maiser Waalweg zurück 

Es regnet. Gut ist, dass es sich laut Regenradar im Laufe des Vormittags ändern soll. Wir wollen auf den Tallner Suntig, zu den Almen bei der Bergstation der Hirzerseilbahn – zu Fuß hoch und ggf. mit einer der Seilbahnen runter, die am Tallner Suntig nix kosten. So der Plan. Es wird jedoch nichts daraus, da sich das Wetter nicht bessern will. Was tun? Weiterlesen „Warten auf Sonnenschein“

Entspanntes flanieren

Auf dem Bindelweg vis a vis der Marmolada 

Kein Angst, ich schreibe heute nicht über  eine der gelegentlich unvermeidlichen Shoppingtouren. Das wäre auch für den Lieblingsmann kein entspanntes flanieren.

Wir wollen heute unsere Beinen eine kleine Pause gönnen und trotzdem etwas unterwegs sein. Dafür bietet sich ein Panoramaweg geradezu an. Der Weg dahin  ist schon randvoll mit wunderbaren Aussichten. Weiterlesen „Entspanntes flanieren“

Meditieren am Schlern

In 15.000 Schritten von Völser Weiher (1.056 m) auf den Schlern (2.563 m)

Weckerklingeln im Urlaub ist für mich sehr ungewöhnlich, wenn jedoch im Herbst eine 8h-Tour ansteht, hilft alles Jammern nix. Übrigens: Der Wecker klingelt 😉

Wir wollen heute endlich auf den Schlern. Jahrelang haben wir ihn wahlweise von der Brennerautobahn kurz erblickt oder mit seiner typischen Form von Ferne bestaunt.

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Alles dabei II

Vom Col Raiser über die Siellesscharte zur Puezhütte 

Heute war wirklich alles dabei und zwar fast ausschließlich von dem, was wir mögen: Traumwetter, herrliche Ausblicke, eine Scharte, etwas Kraxelei, Murmeltiere, keine Seilbahn von einer anderen Seite, wenig Menschen, ordentlich Strecke und Höhenmeter… Weiterlesen „Alles dabei II“

Alles dabei

Von Pufels auf den Puflatsch  (2.176 m) 

Nachdem wir gestern auf der nördlichen Seite des Grödnertals unterwegs waren, soll es heute die südliche sein. Ziel ist es, etwas ohne direkten Seilbahnanschluss zu finden. Das ist leichter gesagt, als getan, aber dann doch gefunden. Weiterlesen „Alles dabei“

Nichtstun in den Bergen 

Warmlaufen von St. Christina auf den Col. Raiser 

Der erste Urlaubstag ist eigentlich dem Nichtstun vorbehalten – keine Bergtour und schon gar keine anstrengende. Das ist zumindest aus Sicht des Lieblingsmannes der perfekte Urlaubseinstieg. Man kann ja zumindest bei gutem Wetter mal darüber nachdenken, doch etwas zu unternehmen. So eine kleine Tour zumindest. Die Gröden App liefert gute Anregungen. Also beginnt jetzt die Überzeugungsarbeit.  Weiterlesen „Nichtstun in den Bergen „

Der Karwendelmarsch, mein Wecker und ich

Von Scharnitz über das Karwendelhaus und die Falkenhütte in die Eng (35 km/1.700 hm) 

Nach zwei Jahren wollen wir uns mal wieder einen Karwendelmarsch „gönnen“ und fahren am Freitag bei herrlichstem Wetter nach Scharnitz. Wir schaffen es, unsere Startunterlagen vor 19.00 Uhr abzuholen, so dass wir morgens nicht unter Zeitdruck sind. Mit der Startzeit von 6.00 Uhr trifft der Karwendelmarsch nicht gerade unsere typische Wochenend-Aufstehzeit. Wir übernachten für diese eine Nacht, oder besser bleiben für die paar Stunden in einem Hotel in Seefeld. Es ist ziemlich touristisch da, aber auf eine nette Art. Wir essen sehr gut und vor allem genügend Kohlehydrate. Ich gehe davon aus, dass auch Tiramisu zu den guten Kohlenhydraten zählt 😉 Weiterlesen „Der Karwendelmarsch, mein Wecker und ich“