Was gibt es Schöneres…

Um einen langgestreckten Bergrücken zur Ruine Vorderburg

…als an einem herrlich kalten Wintermorgen bei strahlend blauem Himmel eine Tour zu starten. Endlich ist die Landschaft verschneit, von tief verschneit würde ich noch nicht reden, aber es zählt, was liegt. Nicht weit von uns, am südlichen Ende des Rottachsees liegt ein langgezogener Bergrücken mit der Ruine Vorderburg und es ist heute die Tour der Wahl.

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Ein bisschen wie Weihnachten

Hausrunde um die Reuterwanne

Was für ein Jahr bisher… Arbeit, Studium und Freizeit haben keine klaren Grenzen mehr. Das Leben findet zum größten Teil am Esstisch statt, der nicht nur Geschirr trägt, sondern häufig auch den Arbeitslaptop, Stapel an Papier für diverse Prüfungen und Essays. Tage werden ganz schnell zu Wochen und Monaten und nun befinden wir uns, in einer ähnlichen Situation, wie zum Beginn des ‚Wanderjahres‘ 2020. Und wir beenden (vielleicht auch nicht) die Wandersaison mit einer Runde um die Reuterwanne.

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Wandern auf vertrauten Pfaden II – nicht immer, aber immer wieder

Von der Leiteralm zu den Spronser Seen

Wir sind einfach gerne da oben an den Spronser Seen – es ist anstrengend, da hinzukommen, es ist meist sehr still und verwunschen dort und es ist eine der wenigen Touren, wo es nach dem Auf nicht gleich ein Ab gibt, sondern eine Art Hochebene, über die man entlang schlendern kann.

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Der Geist war willig, aber das Fleisch…

Von Vöran zum Knottnkino und zur Leadneralm

Für heute war eine ganz andere Tour geplant und es war alles vorbereitet dafür. Als jedoch der Wecker klingelte und ich vorsichtig ein Auge öffnete, fand ich es noch ziemlich dunkel. Und damit startete der Tag einfach mal zwei Stunden später. Es stellte sich jedoch bald die Frage: Und nun?

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Wandern auf vertrauten Pfaden I

Von Algund über Vellau zu den Muthöfen und über Schloss Tirol zurück

Nach wenig Training in den letzten Wochen wollen wir es heute nicht gleich übertreiben, denn ein saftiger Muskelkater würde uns bei dem immer besser werdenden Wetter in den kommenden Tagen absolut nicht helfen. Wanderführer und Karten sind versehentlich zu Hause geblieben und die einschlägigen Homepages sind fein, aber für mich nicht so gänzlich inspirierend. Daher greifen wir auf Bewährtes zurück.

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Wasserwandern

Unterwegs auf den Waalwegen um Meran

Wir sind in Südtirol und es regnet. Nicht nur ein bisschen, sondern so richtig am Stück. Nun sind wir beide nicht dafür gemacht, einen ganzen Tag im Urlaub drin zu verbringen. Aufsteigen mögen wir jedoch auch nicht, ist doch der Ausblick immer Lohn für die Mühen. Was bleibt, ist die Horizontale und die beginnt direkt vor der Haustür.

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Septembersommer

Von Berwang (1.320 m) auf den Thaneller (2.341 m)

Tipp von Einheimischen: In den Lechtaler Alpen findet man vergleichsweise wenig Leute und mehr Ruhe beim Wandern. Gut, dann sind es halt die Lechtaler Alpen, solange das Allgäu noch so überlaufen ist. Es geht für uns vergleichsweise früh los, da wir den Grenztunnel Füssen passieren müssen und noch in die Zufahrtsregion zum Fernpass kommen. Es ist Samstag und es soll recht warm werden, da bleibt nichts sondern übrig.

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Der Traum vom Kleinwalsertal

Oben ein Spaziergang (1.957 m) und dann ein Test für die Knie – hinab nach Riezlern (1.086 m)

Meine Eltern wollten schon immer mal ins Kleinwalsertal, wahrscheinlich auch deshalb, weil es nur von Deutschland aus zu erreichen ist. Diese Ecken sind auch für mich etwas besonderes.

Der Wunsch ist mir natürlich Befehl und so starten wir an einem herrlichen Sommertag zu einem Ausflug nach Riezlern im Kleinwalsertal. Natürlich sind wir in diesem verrückten Jahr mit sehr vielen anderen hier unterwegs, aber man kann sich wirklich gut aus dem Weg gehen.

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Hochzeitstagsgeschenk an mich selbst

Von Ehrwald über den Stopselzieher auf die Zugspitze (2.962 m)

Ehrlich gesagt spuckte es seit langem in meinem Kopf herum, mal wieder auf die Zugspitze zu gehen. Dazu muss aber soviel zusammenpassen, dass es nur ganz wenige Möglichkeiten im Jahr gibt. Und wenn man könnte, kann man manchmal nicht: nicht genug trainiert, keine Lust,…

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Der Tag hat Anderes mit uns vor oder ‚Wie das Brot zur Hütte kommt‘

Von Faistenoy (927 m) zum Waltenberger Haus (2.081 m)

Der Lieblingsmann will hoch aber nicht weit fahren. Das ist eine einigermaßen anspruchsvolle Aufgabe, trotz unserer Nähe zu den Bergen, etwas Entsprechendes zu finden. Nichts Bekanntes, über 2.000 m (alles andere ist nicht hoch) sollte es sein und hitzebedingt eine kurze Anfahrt haben. Ich wälze unsere Wanderführer hin und her und konsultiere noch einschlägige Apps – es kommt wenig dabei heraus, da sich aufgrund des Urlaubsreiseverkehrs einige Talorte verbieten. Ich entdecke in der Nähe von Oberstdorf eine schöne Rundwanderung in den Allgäuer Hochalpen mit dem Wildegundenkopf als Gipfelziel.

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