Great Ocean Road

Von Port Fairy nach Forrest

Heute steht nach unserer zweitägigen Pause der erste Teil der Great Ocean Road auf dem Plan. Damit wir auch alle Lookouts auf unserer heutigen Wegstrecke sehen können, sind wir schon 9.00 Uhr aufgebrochen. Das Wetter verspricht gute Sicht und gute Fotos. Wir verabschieden uns von unserer Landlady und fahren nach Warrnambool, noch ein letztes Mal die Vorräte auffrischen. Hier hat es nach längerer Pause mal wieder einen Woolworths, in dem das Einkaufen ein Genuss ist. Ich könnte ganze Stiegen mit Mangos kaufen. Der Verstand allein verbietet es…

Noch ein paar Kilometer und sie geht los, die Great Ocean Road. Es kommt Lookout nach Lookout und es sind wahnsinnig schöne Aus- und Einblicke.
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Wir machen viele kleine Wanderungen, um möglichst viel zu sehen und es lohnt sich wirklich jeder Schritt. Wir waren auf deutlich mehr Besucher eingestellt, aber es war wirklich sehr übersichtlich. Das änderte sich erst, als wir an den Twelve
Apostels angekommen sind. Für uns der letzte Punkt für heute, für manche (Koreaner, Chinesen und sonstige Reisegruppen) sicherlich der erste und einzige Stopp auf dieser wunderbaren Strecke. Hier war richtig Almabtrieb und da auch die Luft nicht mehr so klar war, haben wir uns bald aus dem Staub gemacht.

In Apollo Bay haben wir eine kurze Pause gemacht und entschieden, heute nicht zu baden. Von hier geht es jetzt landeinwärts durch Eukalypthus- und Farnwälder. Die Temperatur steigt auf den 30 km um fast 15 Grad auf 36 Grad. Da war es an der Küste gar nicht so schlecht. In unserem B&B angekommen, werden wir von Carol empfangen, die uns als erstes erklärt, dass morgen „total fire ban“ ist. Sie empfiehlt uns, etwas an der Küste zu unternehmen. Erstens wegen der Temperaturen, zweitens ist es im Wald augrund der Brandgefahr und der Ausbreitungsgeschwindigkeit zu gefährlich. Zum Glück ist es noch nicht “code red“, also eine Stufe höher, denn dann dürften wir hier auch nicht übernachten. Leider gibt es hier viel zu sehen, was uns jetzt entgeht. So ist morgen halt baden angesagt.

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Bei den Vorbereitungen haben wir überlesen, dass es hier keine Kochgelegenheit und auch kein BBQ gibt. Da wir mit der ländlichen australischen Restaurantküche nicht so richtig warm werden, gehen wir einen anderen Weg:
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Es gibt in jedem noch so kleinen Ort ein öffentliches BBQ, so auch hier in Forrest. Wir bereiten alles vor und braten unser Essen in unseren Grillschalen. Es wird wunderbar und das Warten verkürzen wir uns mit Eisgekühltem
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